Reisevorbereitungen - Zuhause & vor Ort
- Pengwingstravel
- 11. Nov. 2017
- 10 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Juni 2018

Beantragung des Working Holiday Visums
Um sich den Traum von einer bis zu einjährigen Reise durch den roten Kontinent zu erfüllen, muss natürlich erst einmal die Erlaubnis, sprich das Visum dazu her. Wie wir bei unseren Recherchen erfahren haben, konnte man dies früher direkt bei der australischen Botschaft in Berlin beantragen, was jetzt allerdings nicht mehr möglich ist. Die haben wohl mittlerweile besseres zu tun, als mit haufenweise jungen Backpackern die Formulare für das Visum auszufüllen. Deshalb muss man dies nun selbst erledigen, und zwar online, auf der Seite der australischen Regierung.
Um überhaupt für das Visum in Frage zu kommen, muss man zwischen achtzehn und dreißig Jahren alt sein, darf sich nichts ernsthaftes zu Schulden kommen lassen (es gibt tatsächlich Fragen danach, ob man schon mal jemanden gefoltert/vergewaltigt/umgebracht hat) und muss aus einem ausgewählten Land kommen. Außerdem darf dieses Visum nur einmal im Leben beantragt werden, allerdings gibt es die Möglichkeit das Visum direkt im Anschluss an das erste Jahr um ein weiteres Jahr zu verlängern. Wie der Name Working Holiday schon verrät, erhält man neben dem einjährigen Aufenthaltsrecht auch eine Arbeitserlaubnis. So darf man bis zu sechs Monate bei einem Arbeitgeber arbeiten, oder sich mehrere Jobs über einen kürzeren Zeitraum suchen.
Um überhaupt für das Visum in Frage zu kommen, muss man zwischen achtzehn und dreißig Jahren alt sein, darf sich nichts ernsthaftes zu Schulden kommen lassen und muss aus einem ausgewählten Land kommen.
Die eigentliche Beantragung ist ziemlich einfach, man muss natürlich viele Daten zu seiner Person angeben und braucht auch einen Reisepass, der über den gesamten Aufenthaltszeitraum gültig sein muss. Des Weiteren ist es von Vorteil, der englischen Sprache wenigstens halbwegs mächtig zu sein, schließlich ist das gesamte Online-Formular nur auf englisch zu bekommen. Sobald erstmal alles ausgefüllt ist, bekommt man relativ bald eine Email, in der steht, dass die Bewerbung angekommen sei und nun geprüft werde.
Das Visum kann übrigens ohne triftigen Grund nicht abgelehnt werden, allerdings kann es vorkommen, dass man bei Rückfragen in die australische Botschaft eingeladen wird. In unserem Fall kam aber bereits nach kurzer Zeit die Bestätigung für unser Visum, wir mussten also nicht extra in die deutsche Hauptstadt reisen. Anscheinend gibt es aber auch Fälle, in denen es bis zu sechs Wochen gedauert hat, bis das Visum erteilt wurde, weshalb man das bei seinen Plänen mit einberechnen sollte.

Wenn man das Visum erst einmal hat, hat man ein Jahr Zeit um in Australien einzureisen, danach verfällt das Visum und man ist über 300€ los. Sobald man in Australien ankommt läuft die Zeit, denn in spätestens einem Jahr muss man wieder ausreisen.
Bei der Einreise war das Vorzeigen des Reisepasses übrigens völlig ausreichend, allerdings sollte man zur Not auch seine Visanummer griffbereit haben, welche man natürlich auch per Email zugesendet bekommt.
Eröffnung eines australischen Bankkontos
Um es gleich vorneweg zu sagen: Man muss natürlich kein australisches Bankkonto haben, denn wenn man eine Kreditkarte besitzt, kann man mit dieser überall ganz normal bezahlen und Geld in australischen Dollar bei jedem ATM abheben. Allerdings berechnen australische Banken beim Geld abheben von einer ausländischen Kreditkarte jedes mal drei Dollar und auch die deutsche Bank nimmt bei einem Auslandseinsatz der Karte eventuell Gebühren. Da sich dies bei mehreren Monaten Aufenthalt, in denen man selbstverständlich auch einiges ausgibt, als nicht sehr vorteilhaft erweist, haben wir uns dafür entschieden beide ein australisches Konto zu eröffnen.
Dies haben wir online und von Zuhause aus bei der Westpac-Bank gemacht, was wir wirklich weiterempfehlen können. Man füllt einfach ein Formular aus und kann bereits nach kurzer Zeit Geld auf sein neues Konto überweisen, was wir einfach ein paar Tage vor der Abreise bei unserer deutschen Bank erledigt haben. Allerdings kann man erst wieder auf dieses Geld zugreifen, wenn man in Australien bei einer Westpac-Filiale war und mithilfe des Reisepasses die eigene Identität bestätigt wurde.
Nach etwa einer Woche bekommt man dann seine Karte per Post zugesendet, weshalb es sehr nützlich ist, eine australische Adresse parat zu haben. Wir haben es einfach so gemacht, dass wir die Adresse unserer ersten Unterkunft angegeben haben (Wir waren in einer Privatwohnung, die wir über Airbnb gefunden haben und haben natürlich vorher bei unserer Gastgeberin nachgefragt, ob wir ihre Adresse verwenden dürfen).
Mithilfe des Internets kann man natürlich auch jederzeit checken, wie viel Geld man noch auf dem Konto hat und auch für einen Job ist es sehr vorteilhaft einfach ein australisches Konto anzugeben. Der Umrechnungskurs von Euro zu Australischen Dollar liegt übrigens bei unserem Aufenthalt bei ungefähr 1.5, was natürlich gut ist, denn so hat man direkt etwas mehr zum ausgeben. ;)
Einen Handyvertrag abschließen
Da es wirklich sehr teuer werden kann, im Ausland mit einer deutschen SIM-Karte zu surfen und zu telefonieren, haben wir uns dafür entschieden, eine australische SIM-Karte zu erwerben. Der Gedanke war zunächst, eine Prepaid-SIM ohne Vertrag zu kaufen, um nicht fest daran gebunden zu sein.
Allerdings sind wir dann doch irgendwie bei Vodafon in Perth gelandet und haben für umgerechnet 24€ pro Monat zwölf GB Internet bekommen, was in Deutschland quasi unvorstellbar viel wäre (Und das war noch das kleinste Angebot!). Außerdem ist es bei einem Job angenehmer, eine australische Nummer anzugeben und auch viele Campingplätze fragen nach einer Handynummer, weshalb es auch immer gut ist, seine eigene auswendig zu kennen.
Autokauf und -ausbau
In unserer seehr langen Vorbereitungszeit haben wir uns natürlich öfter die Frage gestellt, wie wir denn in Australien leben und reisen wollen. Dabei kam irgendwann die Idee auf, sich gemeinsam ein Auto zu kaufen, dieses auszubauen und in ihm zu schlafen. Die Alternative, mit Bus und Zug, oder Leihwagen durch dieses riesige Land zu fahren, und in Hostels zu schlafen, gefiel uns nie besonders gut, denn die Vorteile unserer Variante waren uns immer deutlich vor Augen: Man hat die Freiheit, jederzeit überall hinzufahren: Was mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfach nicht drin wäre, man hat sein Zuhause immer dabei und muss nicht in überfüllten und dreckigen Hostels schlafen, denn man hat immer sein privates Schlafzimmer, hinten im ausgebauten Auto.
Die Alternative, mit Bus und Zug, oder Leihwagen durch dieses riesige Land zu fahren, und in Hostels zu schlafen, gefiel uns nie besonders gut
Nachdem die Absicht, ein Auto zu kaufen, klar war, ging es natürlich um die wesentlichen Dinge: Welches Auto? Vom Händler oder von einer Privatperson? Welches Budget haben wir? Wie wollen wir das Ausbauen realisieren? Da es sich bei den australischen Straßen auch teilweise um unbefestigte Dirt-Roads handelt und es ein paar Ziele gibt, die nur mit einem Geländewagen mit Allradantrieb zu erreichen sind, fiel die Entscheidung, dass es schon ein ordentliches 4x4 Auto sein soll. Natürlich erweist sich auch in diesem Fall das Internet als unser bester Freund, denn man gelangt schnell auf Seiten australischer Händler, auf denen man alles Gewünschte auch findet.
Damit zur zweiten Frage, Händler oder Privatperson? Da wir generell eher zu der Sorte der skeptischeren Menschen gehören und man bei Privatpersonen gerne mal an schwarze Schafe geraten kann, haben wir uns schnell dafür entschieden, zunächst bei größeren Händlern zu gucken. Dabei sind wir bei Westside Auto Wholesale gelandet, dem größten Autohändler in Western Australia. Nach mehrmaligem Recherchieren auf dieser Website, sind wir auf einige Autos gestoßen, die unser Interesse geweckt haben. Allerdings spielten für uns mehrere Faktoren eine Rolle, die es zu beachten galt.
So musste das Auto natürlich zunächst einmal die passende Größe und Länge haben, um darin leben und schlafen zu können. Außerdem spielten, na klar, auch der Kilometerstand, der Verbrauch und der Kaufpreis eine nicht zu geringe Rolle. Australische Autos sind generell in einem recht guten Zustand, weshalb für uns Autos erst ab einem Kilometerstand von über 200.000 aus dem Rennen waren.
Beim Thema Verbrauch ist es natürlich klar, dass ein großer Geländewagen mehr Sprit frisst als mein kleiner Fiat, allerdings haben wir mit unserem Auto, welches ungefähr 10 Liter Diesel auf 100 Kilometern verbraucht, ein echt sparsames Gefährt gefunden. Benzin und Diesel ist in Australien übrigens wesentlich günstiger, sodass man für 50 Liter Diesel nur ungefähr 45€ bezahlt, was uns arme Backpacker natürlich wirklich freut. Wo wir gerade beim Thema Geld sind, wir mussten beim Autokauf natürlich auch darauf achten, unser Budget nicht zu sprengen.
Zwar werden wir das Auto, wenn wir dieses schöne Land in rund sieben Monaten wieder verlassen, schweren Herzens wieder verkaufen, allerdings wird man niemals mehr den Kaufpreis zurück erhalten. Durch Arbeit und elterlichen Zuschuss haben wir uns also ein Budget von 15.000 AUD gesetzt, was umgerechnet ca. 10.000€ sind. Glücklicherweise haben wir, ungefähr sechs Wochen bevor wir im November 2017 nach Perth geflogen sind, auf der eben erwähnten Westside Auto Internetseite, unser Traumauto entdeckt: einen Nissan Pathfinder 2006. Der Gute, von uns auf den Namen „Jack“ getaufte Wagen, passte mit 13.000 AUD genau in unser Budget und sah auf den Bildern natürlich auch klasse aus.
Nun gab es die Möglichkeit, das Auto mit einer Geldhinterlegung zu reservieren. Dies ließ uns ins Grübeln geraten, ob das nicht „die Katze im Sack kaufen“ sei, schließlich hätten wir das Geld verloren, hätten wir uns vor Ort doch gegen das Auto entschieden. Andererseits bestand natürlich die Gefahr, dass unser Jack schon an jemand anderes hätte verkauft werden können, wenn wir uns gegen die Reservierung entschieden hätten. Schließlich haben wir uns aber doch für das kleine Risiko entschieden, das Auto zu reservieren, waren wir uns doch sehr sicher, es auch tatsächlich zu kaufen.
Nachdem wir in Australien, oder genauer gesagt in Perth, angekommen waren, wollten wir verständlicherweise so schnell wie möglich unser zukünftiges Auto in Augenschein nehmen, weshalb wir bereits an unserem ersten „richtigen“ Tag nach der Ankunft mit dem Zug zu dem Autohändler gefahren sind. Dort wurden wir recht freundlich empfangen, das besagte Gefährt wurde uns präsentiert und auf unserer Nachfrage hin konnte auch eine Probefahrt gemacht werden.
Da mir sowohl der Links- als auch der sonstige Verkehr noch nicht geheuer war, ist Simon gefahren und war schnell überzeugt von unserem Jacky. Hätten wir das Geld bar dabei gehabt, hätten wir noch am selben Tag mit unserem neuen Auto „Into the blue horizon“ fahren können (Wie unser Autohändler Frank zu sagen pflegt), so mussten wir allerdings einige Tage warten, bis die Auslandsüberweisung von Simons deutschem Konto auf das Konto des Händlers endlich vollbracht war.
Im Endeffekt wäre es schlauer gewesen, das komplette Geld für das Auto noch in Deutschland auf eins unserer australischen Konten zu überweisen, damit es dann schneller beim Händler ankommt. So mussten wir sogar unseren Perth Aufenthalt um eine Nacht verlängern, denn als das Geld endlich da war und wir das Auto abholen und ausbauen wollten, war folgendes geschehen: Das Auto hatte in der Sonne gestanden und die Frontschreibe war auf Grund der Hitze gerissen- zum Glück noch beim Händler, denn so mussten wir keine 700 AUD für den Austausch bezahlen, sondern nur noch einen Tag länger warten, bis die Scheibe ausgetauscht war.
Schließlich war es dann endlich so weit: Nachdem der ganze Papierkram erledigt war und Frank uns noch ein paar Funktionen, wie Simons heiß geliebten Tempomat, gezeigt hatte, konnten wir das erste Mal die Schlüssel zu unserem ersten gemeinsamen Auto (und im Grunde zu unserer ersten eigenen Wohnung) in den Händen halten. Da wir uns bereits im Voraus um die Versicherung gekümmert hatten (Mehr dazu im Eintrag „Autoversicherung und Rego“), konnte das Abenteuer Autoausbau auch direkt beginnen. Natürlich hatten wir uns bereits im Vorhinein Gedanken gemacht, wie es denn zu realisieren wäre, ein Bett in ein Auto einzubauen. Unsere ursprüngliche Idee war es, eine Art Holzgestell zu bauen, auf welchem dann zwei Holzplatten Fläche für eine Matratze bieten sollten. Außerdem sollte unter der Liegefläche Platz zum Verstauen von Plastikkisten sein, in welchen man dann wiederum seine Habseligkeiten unterbringen könnte.
Schließlich war es dann endlich so weit: Nachdem der ganze Papierkram erledigt war konnten wir das erste Mal die Schlüssel zu unserem ersten gemeinsamen Auto in den Händen halten
Wir hatten schon einen groben Plan für dieses Gerüst, wollten das Auto aber zunächst innen ausmessen, um daraufhin eine Zeichnung und Materialliste zu erstellen. Aber wie so oft, kam es auch bei uns anders als gedacht, hatte doch ein Arbeitskollege von Simons Vater die geniale Idee, einfach komplett auf ein Gestell zu verzichten und die Platten für die Liegefläche direkt auf Kisten zu stellen. Dieser Idee verdanken wir nicht nur sehr viel Zeit-, Arbeits- und Geldersparnis, sondern auch noch ein für uns super funktionierendes, stabiles System mit genug Stauraum.

Allerdings benötigten wir natürlich trotzdem erst einmal ein wenig Material und wir hatten nur einen Nachmittag Zeit, das Ganze zu realisieren, schließlich hatten wir noch keine Unterkunft für die Nacht und wollten möglichst schon direkt im Auto schlafen. So wurden erst einmal die hinteren Sitze umgeklappt und die, zum Glück, vollkommen ebene Fläche vermessen. Anschließend sind wir zu "Clark Rubber" gefahren, wo man sich Matratzen aus Schaumstoff nach seinen Wünschen zuschneiden lassen kann (wir haben die günstigste Matratze gewählt, was im Endeffekt ein Fehler war, denn bereits nach sechs Wochen beschwerte sich Simon, dass seine Seite schon total durchgelegen sei, und so endeten wir erneut bei Clark Rubber, um eine dickere Matratze, mit dichterer Füllung zu kaufen).
Mit der Matratze im hinteren Teil des Autos, ging es dann ab zu Bunnings, einer australischen Baumarktkette. Dort haben wir fünf Plastikkisten gekauft, vier für die Ecken des Autos, eine zur Stabilisierung in der Mitte. Die Kisten sind allesamt gleich groß, fassen 42 Liter und sind 25 cm hoch, was sich als die perfekte Höhe herausstellen sollte, da so ziemlich alles was wir haben (Kameras, Ersatzbenzinkanister, Kühlbox, Wasserflaschen) genau unter unsere Holzplatten passt, die wir auf diese Kisten gelegt haben.
Um überhaupt an Holzplatten zu kommen, mussten wir übrigens mehrere Bunningsstores anfahren, denn nicht alle schneiden einem die Platten auch zu. Schließlich, nach einiger Fahrerei, hatten wir dann doch eine Filiale gefunden, in welcher wir uns für ungefähr 30 AUD eine 16mm dicke Holzplatte gekauft und in zwei passende Teile haben schneiden lassen.
Nun kam der große Augenblick: Die Kisten passend aufstellen, die Platten gemeinsam irgendwie durch die Heckklappe ins Innere bugsieren und schlussendlich die Matratze positionieren, als krönenden Abschluss, sozusagen.
Tatsächlich passte alles optimal, was uns selbstverständlich zufrieden und stolz gemacht hat. Nachdem wir noch schnell bei Kmart Kissen und Decken gekauft haben, war sie eingerichtet, unsere erste kleine Wohnung und nachdem wir noch ein letztes Mal zu unserer Unterkunft zurückgekehrt sind und die Rucksackinhalte in unseren Kisten verstaut hatten, ging es tatsächlich richtig los, mit unserer Reise.
Rego und Autoversicherung
In Australien benötigt jedes Auto eine Rego, also eine gültige Registrierung, um auf den Straßen zugelassen zu werden. Die Rego ist maximal ein Jahr gültig und kann in Western Australia einen Monat vor Ablauf um ein weiteres Jahr verlängert werden.
Generell kann man auf jeden Fall sagen, dass WA der beste australische Staat ist, um ein Auto zu kaufen, denn nur hier kann die Rego über das Internet verlängert werden und zudem ist es dort auch am günstigsten, mit ungefähr 1000 AUD allerdings immer noch sehr viel, besonders wenn man dies zuvor nicht bedacht hat. Allerdings muss man das Auto nicht zu einer Werkstatt bringen, um eine Rego-Verlängerung zu bekommen, wie es beispielsweise in NSW oder dem Australian Capital Territory der Fall ist.
Generell kann man auf jeden Fall sagen, dass WA der beste australische Staat ist, um ein Auto zu kaufen
In einer gültigen Rego ist immer eine sogenannte Third Party Insurance enthalten, also eine Versicherung, falls bei einem Unfall Personen verletzt werden. Allerdings ist eine sonstige Versicherung keine Pflicht, sondern freiwillig abzuschließen, etwa wenn man ein anderes Auto beschädigt. Wir haben uns dafür entschieden, so eine Third Party Property Insurance abzuschließen, denn sobald man ein anderes Auto in irgendeiner Weise beschädigt, muss man ansonsten alle Kosten selbst tragen, was natürlich nicht wirklich vorteilhaft ist.
Wir haben unsere Autoversicherung, wie unser Konto, bei der Westpac Bank abgeschlossen, da es dort viel günstiger war, als beim Autohändler selbst. Wir bezahlen nun monatlich ungefähr 25 AUD und sind damit total zufrieden. Zwar ist es so, dass man, falls einem ein Unfall passieren sollte, von den verursachten Kosten bis zu 1000 AUD aus eigener Tasche bezahlen müsste, allerdings hoffen wir natürlich, dass uns in den verbleibenden Monaten down under nichts passiert und nehmen das geringe Risiko der Eigenbeteiligung für den günstigen Tarif in Kauf.
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